BR2016 "Von jungen Menschen wird heute ein grundlegendes Verständnis im Umgang mit den Medien im Bereich Hard- und Software erwartet. Sie wachsen ja sozusagen mit Computer, EDV und Internet auf und saugen das dazugehörige Wissen mit der Muttermilch ein ...", erklärte mir einmal ein leitender Angestellter einer Firma der für das Mitarbeiter-Management zuständig ist.

Statement eines ehemaligen Schülers zum EDV Unterricht

Na ja, wenn das alles so einfach wäre, dann könnte man ja glatt auf den EDV Unterricht in den Schulen verzichten.

Benedikt Riedl: Ehemaliger Schüler (Klasse 1 - Klasse 13 / 2000 - 2013) der Freien Waldorfschule Aalen. Jura Student an der Universität Passau. Studentische Hilfskraft am Lehrstuhl (Univ. Prof. Dr. Müßig) Bürgerliches Recht sowie deutsche und europäische Rechtsgeschichte. Deutschlandstipendium 2015 - 2016. Stipendiat der Deutschen Studienstiftung ab 2017. Ab August 2017 Student an der Universite Toulouse Capitole 1 (Frankreich) im Rahmen des ERASMUS (Förderprogramm der Europäischen Union) Studentenaustausches. 2020 Promotion an der Juristische Fakultät Ludwig-Maximilians-Universität München.

Natürlich wachsen heute Jugendliche mit Computer auf und natürlich ist die Bedienung mit Tastatur und Maus eines Computers mit weniger Hemmungen belastet als bei Erwachsenen. Die logischen Verknüpfungen, Schlussfolgerungen und Zusammenhänge zur Bedienung und Anwendung sind aber nicht unbedingt selbstverständlich und müssen – wie alles – erlernt werden.

EDV-Kenntnisse spielen in der heutigen Zeit in fast allen Bereichen eine tragende Rolle. Die meisten Arbeitgeber setzen fundierte Grundkenntnisse, ähnlich wie im Lesen, Schreiben und Rechnen, voraus. EDV (Elektronische Datenverarbeitung) ist ein Sammelbegriff für die Erfassung und Bearbeitung von Daten. Die Datenverarbeitung wird elektronisch am Computer vorgenommen und basiert auf dem EVA-Prinzip (Eingabe-Verarbeitung-Ausgabe).